Dieses Multifunktionsgerät ist das älteste Gerät in der Tintenstrahldruckerreihe des Herstellers. Der Canon PIXMA MP800 kombiniert einen hochwertigen Fotodruck mit einem sehr guten Flachbettscanner mit Diamodul: ein Gerät, das, wenn schon nicht den Profifotografen, so doch zumindest den erfahrenen fortgeschrittenen Amateur in Versuchung führen könnte. Wie auf der Website des Herstellers angegeben, handelt es sich bei diesem Gerät um „ein erstklassiges Modell mit professioneller Fotodruckfunktion“. Das Äußere dieser Einheit erweckt Ehrfurcht. Die vorherrschende „schwarze Lackierung“ in seinem Design ruft unwillkürlich die erste Assoziation hervor – ein Klavier. Und auch seine Form – die Profilansicht – spiegelt diesen Eindruck teilweise wider.
Der mittlere Teil des Bedienfelds wird von einem großen LCD-Display eingenommen, das auf Wunsch geneigt werden kann, was natürlich praktisch ist, da der Betrachtungswinkel solcher Displays nicht allzu groß ist. Bei der Arbeit ohne PC ist der Drucker sehr praktisch, vor allem wegen des großen Displays und des einfach zu bedienenden Menüs sowie der intuitiven Anordnung der Tasten am Bedienfeld. Man kann über die Nützlichkeit der Verwendung eines Fotodruckers ohne PC für einen professionellen Fotografen spekulieren, aber vergessen wir nicht, dass sich solche Geräte an einen breiteren Nutzerkreis richten als an ernsthafte Amateure oder, noch schlimmer, professionelle Fotografen. Für alle anderen, aber auch für diejenigen, die schnell und direkt von einer Kamera oder Flash-Karte drucken wollen, ist das Gerät mit einem Pict Bridge-Anschluss an der Vorderseite unten rechts ausgestattet, direkt darüber befindet sich ein Kartenleser-Slot. Apropos PC-unabhängiger Betrieb: Manche Vorgänge, wie zum Beispiel das Kopieren, sind viel bequemer und im Übrigen auch vertrauter, wenn man sie ohne die Beteiligung eines Computers durchführt. Der Gesamteindruck des Geräts ist ein großer, beeindruckend schwerer Transformator mit viel Schieben und Öffnen. Die untere schwarz-glänzende Vorderwand des Geräts ist gleichzeitig die Abdeckung des vorderen Fachs, aus dem insbesondere das versiegelte Blatt Papier herauskommt. Eine nette Eigenschaft dieses teuren Geräts ist übrigens, dass sich die vordere Abdeckung von selbst öffnet, wenn Sie vergessen, sie zu öffnen, sobald der Druckvorgang beginnt. Die Taste zum Öffnen der Frontabdeckung befindet sich auf der linken Seite, wie Sie auf dem Foto sehen können. Andere interessante Dinge sind unter der vorderen Abdeckung versteckt, wie z. B. das CD/DVD-Druckfach. Und wenn man die gesamte obere Abdeckung zusammen mit dem Scanner aufklappt, gelangt man zum Allerheiligsten, dem Druckermechanismus und dem Ort, an dem sich die geteilten Patronen befinden. Da es sich um ein seriöses Prestigemodell handelt, haben wir auch hier alles richtig gemacht: Jedes Patronenfach ist mit einem rot leuchtenden Sensor ausgestattet, so dass es schwierig ist, die falsche Patrone zu erwischen, falls eine von ihnen ausgetauscht werden muss. Durch Ziehen an der unteren, silbernen Lasche an der Vorderseite des Druckers wird das untere Papierkassettenfach geöffnet, das in Bündeln eingelegt werden kann, vorzugsweise mit der Druckseite nach unten. Es ist sehr praktisch, dieses Fach zu verwenden, wenn große Mengen von Fotos gedruckt werden. Übrigens ist auch das geradlinige Einzugsfach praktisch angeordnet und wird in der Regel durch Öffnen der kleinen oberen Abdeckung erreicht. Das Tablett ist natürlich klappbar. Ein solches Gerät ist auch für neuere Modelle von Canon-Tintenstrahldruckern typisch. Es sei darauf hingewiesen, dass das Vorhandensein dieser Art von proprietären „Feinheiten“, in der Tat, und bilden das attraktive Gesicht eines jeden Produktlinie als Ganzes.
Mark Stegen/ author of the article
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